Mit Mentoring zum Job

Heute haben wir Karin Heinzl, die Gründerin von MentorMe zum Interview getroffen und über die Vorteile von Mentoring gesprochen. MentorMe ist ein berufliches Mentoring-Programm für weibliche Studenten und Absolventen.

Was bietet MentorMe?

MentorMe bringt Studentinnen und Absolventinnen (als Mentees) mit berufserfahrenen Männern und Frauen (als Mentoren) zusammen. Zudem bietet MentorMe online und offline Training zu Selbstmanagement und Leadership sowie eine Vielzahl an Networking-Veranstaltungen an. Unser Ziel ist, die Mentees in ihrer Karriereplanung und Berufsfindung zu unterstützen. Durch das Mentoring, Training und Networking erhalten sie berufliche Beratung, Praxiswissen aus der Arbeitswelt und Kontakte. Das hilft enorm, den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern.

Warum ist MentorMe nur für weibliche Studentinnen und Absolventinnen?

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Mentoring bei MentorMe

Unsere Zukunftsvision ist eine Welt, in der Frauen auf Augenhöhe und in allen Bereichen mit Männern arbeiten und gleiche Chancen bekommen. Wir möchten junge Frauen dabei unterstützen, den Einstieg zu meistern und nach ganz oben zu kommen. Das ist heute leider immer noch nicht Normalität und so haben junge Frauen mit vielen inneren und äußeren Hürden zu kämpfen. Unsere Aufgabe ist es, sie auf ihrem Weg zu ermutigen und befähigen.

Wie wichtig bleiben dann Nebenjobs während des Studiums?

Arbeitserfahrung während des Studiums ist ganz wichtig. Abseits vom finanziellen Polster können Nebenjobs der Schlüssel zum beruflichen Einstieg sein. Deshalb empfehle ich auch, dass selbst der Nebenjob sinnbringend sein sollte und wahres Interesse an der Branche bestehen sollte. Ganz zu schweigen von dem strategischen Vorteil, die ein Student nach Abschluss des Studiums hat, wenn er oder sie sich für eine Vollzeit-Job bewirbt. (Den perfekten Nebenjob findest du wie immer hier.) Mentoring bietet eine zusätzliche Hebelwirkung, da es auf individuelle Art und Weise auf die Wünsche, Bedürfnisse und Potenziale eingeht.

Welche Mentoren stehen den Studenten zu Verfügung?

Unsere Mentoren – Männer und Frauen – kommen aus vielen Branchen; aus PR, Marketing und Blogging, Startup Szene, Wirtschaft und Beratung, Erwachsenenbildung, Personalentwicklung und Coaching, Politik und Diplomatie, aus dem gemeinnützigen Sektor und dem Stiftungswesen und aus vielen mehr. Wir haben auch Mentoren aus Nischenbereichen wie Museumspädagogik, Flüchtlingshilfe und Umweltmanagement. In der Regel verfügen unsere Mentoren über 3-8 Jahre Berufserfahrung und sind so noch nahe an den Wünschen und Sorgen unserer Mentees dran.

Wie wird man Mentor und Mentee bei euch – wie läuft das Mentoring ab?

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Networking & Training

Bis zum 22. Oktober, wenn das zweite Programmjahr beginnt, wollen wir bis zu 100 Studentinnen als Mentees aufnehmen und mit Mentoren matchen. Der erste Schritt ist das Ausfüllen des Aufnahmeformulars für Mentees bzw. für Mentoren auf unserer Website www.mentorme-ngo.org. Momentan sammeln und registrieren wir alle Formulare, die bei uns einlangen. Im zweiten Schritt beginnt der Matching-Prozess. Dafür suchen wir für jede Mentee den passenden Mentoren oder Mentorin und fragen sowohl Mentor als auch Mentee ob sie sich das Mentoring miteinander vorstellen können. Erst wenn von beiden Seiten ein „Go“ kommt, machten wir. Das Programm selbst beginnt am 22. Oktober mit dem Kick Off Event. Danach beginnt das individuelle Mentoring im Umfang von 1x/Monat und das Training und Networking für ein volles Jahr.

Vielen Dank an Karin für diese interessanten Einblicke in MentorMe.

Falls Dein Interesse geweckt ist, schau gleich auf www.mentorme-ngo.org vorbei. Den passenden Nebenjob findest du wie immer auf Jobino.de.

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